Lexus: Optimistischer Start in zweite Saisonhälfte

Nach einer fünfwöchigen Sommerpause startet am Samstag die zweite Saisonhälfte der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring. Nach den guten Ergebnissen beim vergnagenen Rennen, in dem beide Lexus RC F GT3 von Emil Frey Racing und Farnbacher Racing in die Top-Ten fuhren, geht es aber auch beim RCM DMV Grenzlandrennen in erster Linie darum, wertvolle Daten zu sammeln.  

„Jedes einzelne Rennen ist ein wichtiger Baustein im komplexen Puzzle unserer Fahrzeugentwicklung“, erklärt Dominik Farnbacher, der sich bei VLN6 erneut das Cockpit mit seinem Bruder Mario teilt. „Dieses Mal haben wir das Auto, basierend auf der Datenanalyse des letzten Laufs, speziell im Bereich Fahrwerk verbessern können und hoffen dadurch noch mehr Grip zu generieren.“

Eine Zielsetzung, welche auch das Schweizer Team um Lorenz Frey verfolgt: „Der Lexus RC F GT3 ist bei den Komponenten Fahrwerk, Motor und Aerodynamik auf einem konkurrenzfähigen Level angekommen. Nun gilt es mit Akribie und viel Detailarbeit die letzten Zehntelsekunden zu finden und das Potenzial voll auszuschöpfen.“ Dabei wird der Zürcher wie gewohnt vom erfahrenen Monegassen Stéphane Ortelli tatkräftig unterstützt.
 
Dass sich der Entwicklungsprozess auf dem richtigen Weg befindet, zeigen die jüngsten Ergebnisse. Mit dem zweiten Platz im Training und Rang vier im Rennen bewies Farnbacher Racing, dass man zur Spitze der GT3-Elite aufgeschlossen hat. Auch Emil Frey Racing überzeugte durch eine Top-Ten-Platzierung und feierte, nach viel Pech zu Saisonbeginn, endlich ein gutes Resultat.