Cayman GT4 Trophy by Manthey-Racing

Nach dem Erfolg der ersten drei Jahre geht die CaymanGT4 Trophy byManthey-Racing, welche im Rahmen der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring ausgetragen wird, 2019 in die vierte Saison. Mit spannenden Rennen und einem ausgeglichenen Teilnehmerfeld sowie hohen Meisterschaftsprämien punktete die CaymanGT4 Trophy byManthey-Racing bereits in der Vergangenheit. In diesem Jahr ist sowohl die bisherige Generation Porsche CaymanGT4 Clubsport (Typ 981) als auch das Nachfolgemodell Porsche 718 CaymanGT4 (Typ 982) des Clubsport-Renners startberechtigt.

Das Reglement für 2019 sieht drei Wertungen vor: eine Wertung für Teams mit Fahrzeugen der bisherigen Generation (Typ 981), eine Wertung für Teams mit Fahrzeugen der neuen Generation (Typ 982) sowie eine Gesamtfahrerwertung für beide Fahrzeuggenerationen.

Zudem erhalten Fahrer, die im Besitz der DMSB-Nordschleifen-Permit B sind, die Möglichkeit mit dem CaymanGT4 Clubsport (Typ 981) als performance-reduziertes Permit-B-Fahrzeug ihre A-Permit zu erlangen. Der begleitende Technik- und Teile-Support steht den Teams während den Rennveranstaltungen und abseits der Strecke zur Verfügung. Sowohl etablierte Teams als auch Newcomer finden so in der CaymanGT4 Trophy byManthey-Racing die perfekte Anlaufstelle für eine spannende und erfolgreiche Rennsaison.

BMW M240i Racing Cup

Seit 2014 bietet BMW seinen Kunden im BMW M235i Racing und der eigenen Cup-Klasse ein kostengünstiges Einsteigermodell und eine interessante Bühne. Diese hat sich seitdem zu einem echten Erfolgsmodell entwickelt, das 2018 – ein weiteres Mal mit der Unterstützung durch Reifenpartner Dunlop – in seine nächste Runde geht. „Der Kundensport ist eine zentrale Säule im Programm von BMW Motorsport – und der BMW M235i Racing hat sich seit 2014 als perfektes Einstiegsmodell in den Rennsport bewährt“, sagt BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt. „Wir sind sehr froh, die BMW M235i Racing Cup Klasse auch in der kommenden Saison wieder auf der Nürburgring-Nordschleife zu sehen und die immer wieder hochklassigen und spannenden Positionskämpfe zu verfolgen. Die konstant hohen Starterzahlen in den vergangenen vier Jahren belegen das optimale Kosten-Nutzen-Verhältnis beim BMW M235i Racing eindrucksvoll. Nun freuen wir uns auf ein weiteres Jahr, das wir gemeinsam mit den Fahrern, Teams und unserem langjährigen Reifenpartner Dunlop in Angriff nehmen werden.“

KTM X-BOW GT4

Nach einer intensiven Vorbereitungsphase war es beim vierten VLN-Lauf 2017 endlich  soweit. Der KTM X-BOW GT4 startete im Rahmen der VLN mit einer eigenen Cup-Wertung. „Für KTM ist es eine große Ehre und Freude, auch auf der Nürburgring Nordschleife präsent zu sein“, sagt KTM-Vorstand Hubert Trunkenpolz. „Der KTM XBOW GT4, den wir gemeinsam mit unseren Partnern von Reiter Engineering entwickelt haben, ist ein echtes Kundenrennsportfahrzeug. Nun haben die Teams, die ein solches Auto erwerben oder erworben haben, ein weiteres, extrem attraktives Betätigungsfeld. Damit ist der KTM X-BOW GT4 in praktisch allen prestigeträchtigen Rennserien Europas einsetzbar. Zudem sind die Reglements derart gestaltet, dass keine aufwändigen Umbauarbeiten zwischen den einzelnen Rennserien notwendig sind, und auch keine zusätzlichen Performance-Packages gekauft werden müssen.“ In die Entwicklung des KTM X-BOW GT4 waren ausschließlich hochspezialisierte Unternehmen eingebunden. Das Auto ist konkurrenzlos effizient, sparsam und sicher.

TCR

In der Saison 2016 starteten die ersten TCR-Fahrzeuge in der VLN, 2017 wurde für die Zwei-Liter-Tourenwagen eine eigene Klasse eingeführt. Und nach der ersten kompletten Saison sind die unterhaltsamen Fronttriebler aus der „Grünen Hölle“ gar nicht mehr wegzudenken… Was die GT3 im Bereich der Supersportler, das ist die TCR im Mittelklassesegment: ein durchdachtes Reglement, das weltweit zur Anwendung kommt. Diese Tatsache macht es für Automobilhersteller besonders interessant. Aktuell sind Fahrzeuge von Alfa Romeo, Audi, Ford, Honda, Hyundai, Kia, Opel, Peugeot, Seat, Subaru und Volkswagen für die TCR-Serien in der ganzen Welt zugelassen.

Das internationale TCR-Reglement dreht an den wichtigsten Stellschrauben, so dass die Fahrzeuge ähnlich der GT3-Klasse oder einer der Cup-Klassen von der Performance her sehr eng beieinanderliegen. Zudem gibt es Kostengrenzen, in denen sich die Fahrzeuge bewegen müssen, um ausufernde Entwicklungen zu unterbinden. Interessant wird, speziell für preisbewusste VLN-Teams, auch der zunehmend wachsende Markt an gebrauchten TCR-Autos. Die Herstellerunterstützung garantiert eine optimale Ersatzteilversorgung.

In der VLN-Debütsaison waren bereits Audi, Honda, Opel, Peugeot, Seat und Volkswagen in der Langstreckenmeisterschaft am Start. Und mit Ausnahme von Honda und Peugeot feierten alle Marken mindestens einen Klassensieg. Mit fünf Erfolgen waren Andreas Gülden und Benjamin Leuchter im VW Golf GTI TCR von mathilda racing das erfolgreichste Team. Neben dem Kölner Rennstall waren viele Traditionsteams aus der VLN mit dabei: Bonk, Kissling, Møller Bil und Nett. Das ist ein eindeutiges Signal, dass die Klasse angenommen wird und sie in der VLN mehr und mehr an Bedeutung gewinnt. Die sieben Fahrzeuge im Schnitt sind ohne Zweifel erst der Anfang. Denn die TCR-Klasse ist von ihren Tugenden her mit einem Markenpokal vergleichbar, nur eben mit unterschiedlichen Fahrzeugmodellen.