Gelungener Abschluss für Manheller in der VT2

Manheller Racing im MSC Adenau e.V. hat beim Saisonfinale der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring einen weiteren Klassensieg in der VT2 gefeiert. Mit einem BMW 328i gelang Marcel Manheller und Carsten Knechtges ein Start-Ziel-Sieg. Das Schwesterauto mit Harald Barth, Martin Owen und Kurt Strube kam auf Rang drei der Klasse ins Ziel. Teamchef Manheller: „Auf dieses Ergebnis haben wir hart hingearbeitet. Ich bin sehr stolz auf die Leistung der Mannschaft, die dieses Jahr mit zwei komplett neuen Autos eine so grandiose Leistung gezeigt hat. Besser hätte unsere Saison kaum laufen können.“

Insgesamt erzielte das Team Manheller fünf Klassensiege in dieser Saison. „Wir hatten kleinere technische Defekte, die gehören zur ersten Saison eines neuen Fahrzeugkonzeptes dazu. Für das kommende Jahr sind wir bestens sortiert und werden uns jetzt genau überlegen, wie wir die VLN-Saison 2020 in Angriff nehmen werden“, so Teamchef Manheller. In der Gesamtwertung der VLN Klassensieger-Trophäe bei den Produktionswagen über 1620 ccm bis 2000 ccm mit Turbolader belegten Manheller/Knechtges sowie Strube/Owen die Plätze zwei und drei.

Mit den Plätzen eins und zwei besetzten die Manheller-BMWs beim 44. DMV Münsterlandpokal nach dem Zeittraining die erste Startreihe. Die Freude währte indes nur kurz: Nachdem der zweitplatzierte BMW zu schnell eine Unfallstelle passierte, versetzten die Kommissare das Fahrzeug ans Ende der Startaufstellung. Für die Fahrer ein Ansporn: Nach nur drei Runden lag der BMW wieder auf dem dritten Rang der mit neun Startern besetzten Klasse. Diese Position hielten Owen/Strube/Barth bis zum Schluss. Das Spitzenfahrzeug verteidigte derweil die erste Position vom Start weg. „Meine erste Saison beim Team Manheller war einfach perfekt: Wir haben gemeinsam gesiegt und gekämpft, ich schätze das familiäre Umfeld sehr. So soll es nächstes Jahr weiter gehen“, sagte Martin Owen im Ziel.