Auch beim dritten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring, dem 61. ADAC ACAS H&R-Cup, war mathilda racing das Maß aller Dinge in der hart umkämpften TCR-Klasse. Der Kölner Rennstall feierte den erneuten Sieg und wiederholte damit den Erfolg vom Auftaktrennen, bei dem sich das Team mit dem Cupra TCR bereits gegen die starke Konkurrenz behauptet hatte.
Im Qualifying ließen mehrere Gelbphasen sowie zahlreiche Code-60-Zonen keine gute Rundenzeit zu. Bei schwierigen Bedingungen gingen die Piloten zudem kein unnötiges Risiko ein und starteten als Dritte ins Rennen. Starker Regen machte den dritten Lauf des Jahres zur Rutschpartie. Heiko Hammel, Frederic Yerly und Matthias Wasel brachten den Cupra TCR ohne Zwischenfälle ins Ziel. Zwischenzeitlich hatte sich das Trio bis auf die 17. Gesamtposition nach vorne gefahren und führte die TCR-Klasse mit einem Vorsprung von rund sechs Minuten an. „Das Setup des Cupra TCR hat gemeinsam mit den Dunlop-Reifen perfekt harmoniert“, erklärte mathilda-Teamchef Michael Paatz. „Alle Fahrer haben sich zudem wieder einmal keine Fehler erlaubt. Das war bei den schwierigen Bedingungen heute der Weg zum Erfolg.“
Am Ende landete der Cupra TCR von mathilda racing auf der 26. Gesamtposition. „Das ist ein großartiges Ergebnis“, so Paatz. „Das Wetter kam dem frontangetriebenen TCR-Auto natürlich entgegen, trotzdem war es kein einfaches Rennen.“ Mit dem zweiten Sieg im zweiten Rennen konnte mathilda racing die Führung in der TCR-Wertung weiter ausbauen.
