Manheller sieht trotz Podiumsplatz Potenzial

Für Manheller Racing verlief der VLN-Auftakt in der Klasse VT2 mehr als zufriedenstellend. Marcel Manheller, Josef Knechtges und Carsten Knechtges fuhren als Dritte aufs Podium. Rang vier ging an Martin Owen und Kurt Strube auf dem neu aufgebauten WWS-BMW 330i. „Für den Auftakt mit einem ganz frischen Fahrzeug sind wir mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Es wäre aber deutlich mehr drinnen gewesen. Beide Autos haben noch viel Potenzial“, sagte Teamchef Stefan Manheller.

Im Qualifying erreichte das Team die Startplätze zwei und sechs. Nach dem Start konnte Marcel Manheller in der fünften Runde die Führung in der Klasse übernehmen, bevor ein Reifenschaden alle Hoffnungen auf den Sieg begrub. Das Fahrertrio kämpfte sich im Anschluss von Platz fünf wieder nach vorne. Manheller Racing ist vielen Fans aus der V4-Klasse bekannt, setzt 2019 aber auf die neue BMW-Generation mit zwei Litern Hubraum und Turbolader. „Die Klasse sportlicher Fahrzeuge mit Zweiliter-Turbomotoren wächst stetig“, sagte Teamchef Manheller.