Sorg Rennsport: Viidas und Hansesaetre überzeugen

Mit einem zweiten und einem dritten Platz startete Securtal Sorg Rennsport in die VLN-Saison 2018. „Wir sind mit dem Abschneiden sehr zufrieden, ein großes Kompliment gebührt unseren Fahrern“, sagte Daniel Sorg. Und Benjamin Sorg betonte: „Das war heute der verdiente Lohn für die vielen kurzen Nächte in den letzten Wochen.“ Neun der zehn eingesetzten Fahrzeuge sahen das Ziel.

Für das beste Abschneiden des Teams sorgten im mit 19 Fahrzeugen stark besetzten BMW M235i Racing Cup Tristan Viidas aus Estland und der Norweger Inge Hansesaetre. Das Duo fuhr auf den dritten Platz und hatte im Ziel 1,56,577 Minuten Rückstand auf die Klassensieger David Griessner und Yannick Fübrich. „Ich freue mich unheimlich für die beiden. Für Tristan war es erst das vierte Rennen auf der Nordschleife, Inge lenkte bislang nur den seriennahen V4-BMW“, sagte Benjamin Sorg. Als Zwölfte verpassten Christian Andreas Franz und der Schweizer Mark Benz sowie Philip Schauerte nur knapp die Top Ten. Die Amerikaner James Clay und Cameron Evans wurden 14., die Argentinier Carlos Federico Braga, Facundo Chawan und Alfredo Tricarichi 15.

Sehr zufrieden waren auch Heiko Eichenberg und der Schweizer Yannick Mettler mit Platz zwei von acht Startern in der Klasse SP10 beim ersten Einsatz des neuen BMW M4 GT4. Und dies obwohl das Duo früh von einen ABS-Defekt gebremst wurde. Im Porsche Cayman GT4 Cup wurden Torsten Kratz, Stefan Beyer und Emin Akata Vierte. Mit den Plätzen vier, fünf und sieben bei 17 Startern stimmte in der Cup 3 das Mannschaftsergebnis. „Aufs Podium wären wir natürlich gerne gefahren, aber dafür fehlte einfach das Quäntchen Glück“, sagte Daniel Sorg. Auf dem Weg in die Startaufstellung sprang der BMW 325i von Kevin und Cedric Totz sowie Torsten Kratz nicht an. Startfahrer Cedric Totz musste aus der Boxengasse mit einer Strafminute nachstarten. Später kam noch eine Ein-Minuten-Stop-and-Go-Strafe wegen Speeding in der Boxengasse hinzu. Mehr als Rang sieben war für die Mitfavoriten nicht mehr möglich.

Nicolas Griebner, Stefan Kerkemeier und Jan von Kiedrowski lenkten den BMW 325i Coupé mit nur 29,9 Sekunden Rückstand zum Dritten auf Platz vier. Emir Asari, Oliver Frisse und Ola Setsaas folgten direkt dahinter. Einzig Björn
Simon, Philipp Hagnauer und Thomas Müller sahen in der V6 nicht das Ziel. In der Rennmitte zwang ein technischer Defekt das Trio zur Aufgabe mit dem Porsche Cayman S.