Licht und Schatten für PROsport beim 24h-Rennen in Dubai

PROsport Performance begann die Motorsport-Saison 2017 mit einer starken Vorstellung. Das Team aus Wiesemscheid war mit einem Porsche 991 GT3 Cup und einem Porsche Cayman PR04 beim 24h-Rennen in Dubai an den Start. Beide Autos überzeugten mit einer starken Performance, aber nur eines sah die Zielflagge.

Der Porsche 991 GT3 Cup der US-Amerikaner Charles Putman, Charles Espenlaub, Joe Foster und Andy Pilgrim landete nach einer problemlosen und fehlerfreien Fahrt auf Platz 16 im Gesamtklassement und belegte in der Porsche-Cup-Klasse den zweiten Rang. Dagegen fehlten dem Porsche Cayman PRO4 mit Jörg Viebahn, Arno Klasen, Jan Kasperlik und Nico Verdonck am Ende 15 Minuten zum optimalen Ergebnis. Nach 23 Stunden und 45 Minuten lag das Quartett in der hart umkämpften GT4-Klasse SP3 auf Platz zwei. In der 520. Runde brach aber am Ende der Start-und Zielgeraden die vordere linke Bremsscheibe. Viebahn überstand den Einschlag in die Reifenstapel unverletzt, doch die Top-Platzierung war weg; am Schluss blieb Platz sechs in der Klasse und Rang 33 in der Gesamtwertung.

„Die Premiere mit dem Cup-Porsche ist toll gelaufen. Fahrer, Auto und Team haben prächtig funktioniert“, erklärt Teamchef Chris Esser. „Auch mit dem Porsche Cayman PR04 waren wir sehr gut unterwegs, leider wurden unsere Anstrengungen aber nicht belohnt.“