TMG Cup: Jung/Wolf bauen Gesamtführung aus

Nils Jung und Florian Wolf (Ring Racing) haben ihre Tabellenführung beim vierten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring im TMG GT86 Cup ausgebaut. Die Sieger des dritten Saisonlaufs wiederholten bei schwierigen Bedingungen mit Nebel und Dauerregen diesen Erfolg im vierten Rennen des Jahres. Rang zwei ging an Manuel Amweg und Thomas Lampert vom Toyota Swiss Racing Team. Den dritten Platz sicherten sich der unter Pseudonym fahrende ‚Brody’, Bruno Barbaro und Olivier Muytjens (Pitlane – AMC Sankt Vith).

„Ein starkes Rennen von den beiden bei fürchterlichen Bedingungen“, lobte Ring Racing Teamchef Meino Kleen seine Fahrer. „Wir konnten sofort nach dem Start in Führung gehen und haben diese dann nur nach unserem ersten Boxenstopp kurzzeitig abgegeben. Gegen Ende kam uns das Auto von Swiss Racing mit starken Rundenzeiten zwar noch einmal gefährlich nahe, letztlich konnten wir den Sieg aber in trockene Tücher bringen.“

Voll des Lobes waren die Cup-Fahrer über das Upgrade-Auto, dem GT86 CS-Cup, der sein Renndebüt im Markenpokal gab. „Das Aero-Kit hat sich absolut bewährt. Die Performance vom V3 war bereits exzellent, doch das Upgrade-Kit hebt uns in eine ganz andere Liga. Selbst bei diesen schwierigen Bedingungen war es kein Problem, ans Limit zu gehen, da man vom ersten Meter an Vertrauen in das Auto hat,\“ erklärte Sieger Florian Wolf. Sein Kollege Nils Jung ergänzte: „Der höhere Abtrieb ist vor allem in schnellen Kurven deutlich spürbar, die fahren wir jetzt oft einen Gang höher als bisher.“ Thomas Lampert (Swiss Racing) hatte sogar „in einigen Streckenbereichen das Gefühl, in einem ganz anderen Auto zu fahren. Der CS-Cup ist ein echter Fortschritt.“ Auch Olivier Muytjens, Fahrer und Teamchef bei Pitlane – AMC Sankt Vith, war vom neuen Cup-Rennwagen begeistert: „Verbessertes Drehmoment, verbessertes Getriebe, verbesserte Bremsen, deutlich höherer Kurvenspeed – dieses Auto zu fahren, macht einfach extrem viel Spaß.“