Weiland Racing holt das Maximum heraus

„Mit unserem Abschneiden können wir diesmal wirklich gut leben“, sagte Teamchef Matthias Weiland nach dem Ende des siebten Rennens der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring. Beim Opel 6-Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen kamen die beiden Porsche 911 GT3 Cup des Weiland Racing Teams problemlos über die Distanz. Das Auto von Andreas Weiland/Bert Flossbach/Sebastian Glaser fuhr auf Platz 20 in der Gesamtwertung, der Fuxtec-Porsche von Guido Wirtz/Einar Thorsen/Alexey Veremenko auf Rang 22.

Bereits im Training hatte die Frankfurter Mannschaft eine geschlossene Leistung gezeigt Der Fuxtec-Porsche belegte mit einer Rundenzeit von 9.43,732 Minuten Startposition sechs in der Klasse und Platz 40 im Gesamtklassement. Der schwarz-weiße Weiland-Porsche kam auf 9.44,819 Minuten, das bedeutete Rang sieben in der Klasse SP7 und Startplatz 44 in der Gesamtwertung. Dabei waren die Bedingungen mehr als schwierig. Die zunächst nasse Strecke trocknete bald ab, ließ aber nur wenige Minuten eine schnelle Runde zu, bevor erneut Regen einsetzte. Matthias Weiland: „Wir haben uns von den Verhältnissen nicht verrückt machen lassen. Wir haben unser Programm durchgezogen und waren mit dem Ergebnis zufrieden.“

Das Rennen wurde bei nasser Piste und leichtem Nieselregen gestartet. Da sich die Bedingungen aber sehr schnell ändern sollten, setzten beide Weiland-Porsche auf Trockenreifen. Während Wirtz im Fuxtec-Porsche den Bedingungen trotze und die ersten Runden mit Slicks im Nassen ohne Fehler überstand, entschied sich Flossbach im anderen Porsche noch für einen Wechsel auf Regenreifen. Eine Fehlentscheidung, denn wenig später, als die Strecke abgetrocknet war, erfolgte der nächste Wechsel zurück auf Trockenreifen: „Der zusätzliche Wechsel hat nichts gebracht, aber zum Glück haben wir auch nicht allzu viel Zeit verloren.“

Nachdem das komplette Feld mit 161 Startern auf Slicks unterwegs war, positionierten sich die beiden Weiland-Porsche zwischen den Plätzen 20 und 30. Diese Positionen hielten die Teams während des gesamten Rennens.

Teamchef Matthias Weiland war glücklich: „Wir haben das Maximum aus unserem Material herausgeholt. Die Fahrer haben eine fehlerfreie Leistung geboten, mehr war nicht möglich. Ich hoffe wir können diese gute Vorstellung beim nächsten Rennen Anfang Oktober wiederholen.“