Schwarz-rotes BFGoodrich Trio gibt sich optimistisch

Hohe Ziele haben sich die drei Teams von BFGoodrich Tires für den 4. Lauf der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft am 11. Mai auf dem Nürburgring gesetzt. Sowohl die Mannschaft um Edgar Dören als auch die Crews von Altschach Motorsport und Schirra motoring haben in den letzten Wochen hart gearbeitet und weitere Modifikationen an den Rennfahrzeugen vorgenommen.
Bei erneuten Tests auf dem Nürburgring erzielte Dören mit seinem Porsche 911 GT3 hervorragende Rundenzeiten, die auf ein gutes Ergebnis am kommenden Wochenende hoffen lassen. „Wir haben jetzt ein optimales Power-Paket abstimmen können. Die Leistung passte und von den anfänglichen Problemen mit der Fahrzeugabstimmung ist auch nichts mehr zu spüren“, so Edgar Dören zuversichtlich.
Bei Schirra motoring in Riedstadt schaut man ebenfalls schon gespannt dem nächsten Rennen in der Grünen Hölle entgegen. „Beim letzen Lauf der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft wollten wir nur ins Ziel kommen. Joey Kelly benötigte noch ein gewertetes Rennen, um zum 24h-Rennen am Nürburgring zugelassen zu werden. Dementsprechend sind wir auf Sicherheit und nicht um eine Platzierung gefahren. Am kommenden Wochenende können wir wieder angreifen. Wenn alles gut geht, wollen wir unter den besten drei Teams unserer Klasse sein,“ so ein optimistischer Joachim Schirra bei den letzten Vorbereitungen.
Während bei Dören Motorsport und Schirra motoring lediglich kleinere Änderungen am Fahrzeug vorgenommen wurden, gab es beim österreichischen Team Altschach Motorsport seit dem letzten Rennen der beliebten Langstrecken-Rennserie vor drei Wochen einiges zu tun. Der Bruch einer Felge ließ der Crew keine Ruhe. „Wir haben in den letzten Wochen einiges an Technik ausgebaut und teilweise auch erneuert. Schließlich wollten wir genau wissen, was der Grund unseres Felgenbruchs war. Wir denken, dass wir alle Mängel beheben konnten. In den 4. Lauf werden wir mit einer Zweistop-Strategie gehen, bei der unsere drei Fahrer Armin Hahne, Ulrich Galladé und Frank Stippler zum Einsatz kommen werden. Mit dem leichteren Fahrzeug versprechen wir uns echte Vorteile, die sich in den Trainings gerade auf nasser Fahrbahn bereits bestätigt haben,“ so Teamchef Klaus Altschach.