Thönnes im letzten Rennen von Werker abgefangen

Schon nach dem neunten der insgesamt zehn Läufe zur BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring standen die Opel-Astra Piloten Klaus-Peter Thaler und Heinz Remmen als Meister fest. Den „Vize“ hatten sich – ebenfalls vorzeitig – Michael Luther und Jochen Krumbach auf BMW M3 gesichert. Sie gewannen auch den VLN-Serienwagen-Cup. Noch offen war vor dem letzten Lauf, dem DMV Münsterlandpokal am 17. November, das Rennen um die weiteren Plätze. Und dort gab es noch Veränderungen. Nicht der Mülheim-Kärlicher VW Polo-Fahrer Harald Thönnes, Vizemeister 2000 und 2001 zeitweilig sogar an der Tabellenspitze, schaffte Platz drei, sondern Michael Werker (Berlin) auf BMW 318is, der sich mit einem Klassensieg im zehnten Lauf an Thönnes vorbei drückte. Thönnes war bei Rennen zehn nicht am Start. Auf das Meisterschaftsgeschehen hätte seine Teilnahme zwar kaum Einfluss gehabt. Aber der Rheinländer hätte sich mit einem weiteren Klassensieg einen persönlichen Rekord bescheren können. Es wäre sein zehnter im zehnten Lauf zur BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft 2001 gewesen.