Statistik gibt Zeugnis für den Erfolg

Seit 1977 organisiert die Veranstaltergemeinschaft Langstreckenpokal Nürburgring (VLN) ihre Rennserie. Von Beginn der Jubiläumssaison Jahr 2001 an heißt diese Serie BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring. Im 25. Jahr ihres Bestehens hat die aus zehn jeweils samstags gefahrenen Rennen bestehende Serie ihre Position als wichtigstes Instrument des Automobil-Breitensports in Deutschland und als führende Langstrecken-Veranstaltung in Europa eindrucksvoll ausgebaut. Bei den insgesamt zehn Rennen, gefahren auf der 23,8 Kilometer langen Kombination aus Nürburgring-Nordschleife und verkürzter Grand-Prix-Strecke, starteten insgesamt 915 Fahrerinnen und Fahrer, 129 mehr als in der Saison 2000 (plus 16,4 Prozent). Statistisch starteten bei jedem Lauf 159,1 Fahrzeuge, gegenüber der Vorjahressaison eine Steigerung um durchschnittlich 12,3 Fahrzeuge pro Rennen (plus 8,3 Prozent). Mit durchschnittlich 18,8 gestarteten Wagen war die Klasse SP3 (Specials bis 2000 ccm) am stärksten besetzt. An zweiter Stelle, mit durchschnittlich 17,8 Autos pro Rennen, die Honda Accord Type-R Challenge, die damit in ihrer Premierensaison gleich einen Blitzstart hinlegte. 12,9 Fahrzeuge waren in der Klasse VLN4 (VLN-Serienwagen über 2000 ccm bis 2500 ccm) im Durchschnitt am Start, Platz drei in der Statistik. Die meisten Fahrzeuge (194) waren beim 6-Stunden-Ruhrpokal-Rennen des MSC Ruhrblitz Bochum am Start. Es folgen das RCM-DMV-Grenzlandrennen mit 182 Fahrzeugen am Start und der ADAC-ACAS-Bilstein-Cup (179 Autos am Start). – Auch die Zahl der Besucher stieg weiter an: Im Durchschnitt kamen zu jedem Rennen 19.800 Fans (Vorjahr 19.000).