Starke Klassen, viele Punkte – ein Blick auf die Tabellenspitze

„Vielleicht klappt es ja in diesem Jahr. Der Auftakt war auf jeden Fall optimal“, kommentierte Rad-Querfeldein-Legende Klaus-Peter Thaler (Gevelsberg) das Ergebnis in der Klasse SP3 Specials bis 2000 ccm bei der ADAC-Westfalenfahrt. Zusammen mit Heinz Remmen (Finnentrop) fuhr Thaler einen Opel Astra GSI von Tuner Kissling zum Klassensieg. Das bringt sie hinter Schirra/Delkus nach dem ersten Rennen auf den dritten Tabellenplatz. Hier wird das VLN-Wertungssystem deutlich: In der Klasse Honda Accord Challenge waren 22 Fahrzeuge am Start, Thaler/Remmen hatten es mit 17 Konkurrenten zu tun. Klaus-Peter Thaler und Heinz Remmen waren 1999 VLN-Vizemeister.
Mit ihrem Klassensieg (VLN Serienwagen bis 2500 ccm) im Auftaktrennen setzte sich das BMW M3-Duo Michael Luther/Jochen Krumbach (Barsbüttel/Eschweiler) auf Platz fünf der aktuellen Tabelle und an die Spitze der Wertung zum VLN-Serienwagen-Cup. Für Luther, der den Cup im vergangenen Jahr gewann, ein optimaler Start auf dem Weg, den Cup erfolgreich zu verteidigen.
Mit 11 Startern war die Klasse SP6 Specials bis 4000 ccm bei der ADAC-Westfalenfahrt gut besetzt, wodurch ihre Gewinner, Johannes Scheid (Kottenborn) und Mario Merten (Nürburg) auf BMW M3 E46 GTRS, jetzt auf Platz sieben der Wertung rangieren, den sie sich jedoch mit Henning Pape/Josef Ismar (Peine/Euskirchen) teilen, die auf VW Polo 16 V die Klasse SP1 Specials bis 1400 ccm gewannen, in der ebenfalls 11 Fahrzeuge am Start waren.
Einen Klassensieg verbuchte beim ersten Lauf zur BF Goodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring auch der amtierende Vizemeister Harald Thönnes (Mülheim-Kärlich). Doch war die N1 Gruppe N bis 1400 ccm nicht stark genug besetzt, um in der Tabelle einen Platz an der Sonne einzunehmen.